Fragen & Antworten

Warum werden Haare dünner bzw. einfach nicht mehr lang?

Es gibt verschiedene Gründe dafür. Der Mensch durchläuft einen natürlichen Haarwechsel, bei dem durchschnittlich 100 Haare pro Tag ausfallen. Ein Haar kann etwa 7–8 Jahre alt werden und während dieser Zeit viele Veränderungen durchlaufen. Es gibt sowohl natürliche Ursachen als auch mechanische und chemische Einflüsse, die das Haarwachstum negativ beeinflussen können.

Welche natürlichen Ursachen können Haarausfall begünstigen?

  • Mit offenen Haaren schlafen: Wenn die Haare lang sind und man mit offenen Haaren schläft, verknoten sie. Das morgendliche Kämmen wird dadurch schwieriger, und die Haare reißen vermehrt ab. Wenn dann noch die falsche Bürste verwendet wird, ist Spliss und Haarbruch vorprogrammiert.
  • Zusätzlicher Stress: Ein kleiner Unfall, z. B. mit dem Auto, sorgt für zusätzlichen Stress, der Haarausfall verursachen kann – und das bis zu einem halben Jahr später. Kommt dann noch eine Grippe oder Ähnliches hinzu, wird es noch haariger.
  • Hormonelle Veränderungen: Wechseljahre oder Schilddrüsenprobleme führen ebenfalls zu Haarausfall, und zwar so, dass das einzelne Haar keine Chance hat, die gewünschte Länge zu erreichen. Dadurch wirken die Haare dünner, als sie eigentlich sind.
  • Medikamente: Medikamente können ebenfalls zu Haarausfall führen. Blutdrucktabletten, Marcumar, Cortison u. v. m. sind hier vorn mit dabei. Leider sind diese Medikamente lebenswichtig und nicht verhandelbar.

Welche mechanischen Einflüsse schädigen das Haar und führen zu Haarausfall?

  • Hitzeschäden: Ein zu heißes Föhnen und Glätten ohne einen geeigneten Hitzeschutz kann zu Haarbruch führen. Wenn das Haar zudem noch chemisch belastet ist, wird es problematisch.
  • Chemische Einflüsse: Blondierte Haare sind besonders empfindlich. Sie sollten wirklich richtig gepflegt werden und definitiv nicht mit nassen Haaren ins Bett gehen oder herumlaufen. Der Friseur und die Kundin sollten das blondierte Haar pfleglich behandeln, sonst kommt es zu Haarbruch und die Haarlängen werden porös, splissig und immer dünner.

Welche Maßnahmen helfen, Haarausfall zu reduzieren?

  • Pflegeplan: Lass dich von deinem Friseur des Vertrauens beraten und einen passenden Pflegeplan erstellen. Bei chemischen Farbveränderungen, wie z. B. Strähnchen oder Aufhellung, sollte das Haar sanft behandelt werden. Hitzeschutz vor dem Föhnen ist ebenfalls wichtig. Nachts mit geschlossenen Haaren schlafen.
  • Haarverdichtung: Eine Haarverdichtung mit Haartressen ist auch eine schnelle, schonende Methode, um Abhilfe zu schaffen.
  • Haben wir dein Interesse geweckt? Melde dich bei uns, wir beraten dich gerne!
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